Werkstattleuchten-Testbetrieb: Dickmeis Motorsport in Geilenkichen, im Kreis Heinsberg, Nähe Aachen. – Inhaber Thomas Dickmeis stieg im Jahr 1999 als Mechaniker in den Rennsport ein – u.a. von 2007 bis 2009 war er Mitglied im Mechanikerteam der Toyota Formel 1-Mannschaft.
Die Welt des Lichts wurde durch die breite Verfügbarkeit von LEDs revolutioniert. 130 Jahre nach Erfindung der Glühlampe hat die winzig kleine, langlebige und effiziente »Licht emittierende Diode« die Qualität von Beleuchtungslösungen auf ein neues Niveau gehoben.
Gerade im Kfz-Werkstattbereich beeinflusst die Beleuchtung sowohl die Arbeitsqualität als auch die Erkennbarkeit von Gefahrensituationen. Denn beispielsweise ist die korrekt gewählte Beleuchtungsstärke der benutzten Werkstattleuchten Voraussetzung nicht nur für gute Sehleistung, sondern sichert während des Arbeitstages die möglichst ermüdungsfreie Aufmerksamkeit und Konzentration.
Dabei ist der Lichtbedarf bei der Arbeit an Kfz enorm vielfältig und differenziert. Die optimalen Arbeitsbedingungen unter dem Fahrzeug, im Motorraum, im Kofferraum usw. sind nicht mit einer einzigen Lampe herzustellen. Es ist statt dessen eine Herausforderung, eine integrierte Lösung auf der Basis einer Bandbreite von Werkstattleuchten zu finden, die exakt zu den individuellen Bedürfnissen eines Betriebes passt. Diese Lösung ist außerdem kontinuierlich auf dem neuesten Stand des professionellen Beleuchtungs-Know-hows zu halten.
Es gibt keinen standardisierbaren Weg, um diese optimale Lichtlösung zu ermitteln. Deshalb ist es hilfreich, sich mit anderen Kfz-Betrieben auszutauschen und von deren Erfahrungen bei der Bestimmung ihres individuellen Werkstattleuchten-Portfolios zu profitieren. Beispielsweise von den Erfahrungen der Werkstatt von Dickmeis Motorsport in Geilenkichen, im Kreis Heinsberg, Nähe Aachen. Der Kfz-Betrieb hat sich über Jahre als lokale freie Fachwerkstatt für alle Fahrzeugmarken etabliert. Darüber hinaus ist das Unternehmen erfolgreich mit Tuning-Spezialdienstleistungen im gesamten Einzugsbereich der Euregio, dem deutsch-niederländischen Kommunalverband, der 129 Städte, Gemeinden und Kreise umfasst. Hintergrund: Inhaber Thomas Dickmeis stieg im Jahr 1999 als Mechaniker in den Rennsport ein – u.a. von 2007 bis 2009 war er Mitglied im Mechanikerteam der Toyota Formel 1-Mannschaft.
Die »Penlight Premium« wurde von der Werkstattmannschaft spontan zum ständig
in der Hosen- oder Jackentasche präsenten »Leucht-Accessoire« auserkoren. Die handliche Leuchte ist
bei der Fahrzeugannahme, bei der raschen Durchsicht von Fahrzeugen, aber auch bei der
Detail-Suche nach Schäden und Verschleiß im täglichen Einsatz.
Als der Betrieb kürzlich plante, neue Werkstattleuchten anzuschaffen, fiel die Wahl auf Produkte des Lichtspezialisten Philips, der seine Serie professioneller LED-Werkstattleuchten laufend erweitert und etwa in Richtung höherer Strahlkraft und Benutzerfreundlichkeit fortentwickelt. Um Schutz vor dem Eindringen von Wasser, Schmutz und Staub zu bieten sind Werkstattleuchten von Philips wasser-, schmutz und staubdicht gemäß IP-Schutzklasse IP54. Darüber hinaus verfügen die Geräte über robuste, stoß- und schlagfeste Gehäuse, deren Widerstandsfähigkeit anhand von Fallprüfungen gemäß IK07 geprüft wird. Die Leuchten widerstehen äußeren chemischen Belastungen durch Fett und in Kfz-Werkstätten üblichen Lösungsmitteln. Hochwertige Akkus gewährleisten lange Nutzungsdauern von 5 bis 11 Stunden.
Qual der Wahl: Thomas Dickmeis war im ersten Augenblick von dem umfangreichen Arbeitsleuchten-Angebot schier überwältigt. Dennoch wurde er nach kurzer Zeit fündig, als er nach einer extrem hellen Werkstattlampe mit langer Akku-Laufzeit und maximaler Flexibilität angesichts schwer zugänglicher Bereiche wie etwa dem Radkasten suchte. Seine Wahl fiel auf das »MDLS« All-in-One-Lichtsystem, das aus vier Einzelleuchten besteht, die einzeln als Scheinwerfer und Taschenlampen genutzt werden und darüber hinaus als Lichtbox oder zu Lichtleisten-Gruppen kombinierbar sind. Die einzelnen Leuchten verfügen über drehbare Lampenköpfe und kippbare Linsen. Im Arbeitsbereich werden die Einzelleuchten per Magnet am Leuchtenboden befestigt oder mittels eines Klemmhakens »angeclipst«.
Die Kundenfahrzeuge von Dickmeis Motorsport entstammen meist Kfz-Modellreihen, die mit den größtmöglichen Motoren ausgestattet sind. Für die Mechaniker ist bei Wartungen und Reparaturen wenig Raum, um von den Seiten her Details zu beleuchten. Für dieses Einsatzfeld fiel die Wahl des Betriebsinhabers auf die »CBL40«-Universalleuchte, die sich im Praxistest gerade an schwer zugänglichen Stellen bewähren konnte. Weiterhin überzeugte Dickmeis, dass diese Leuchte nicht nur kabelgebunden eingesetzt wird, sondern aufgrund ihres Akkus mit einer Betriebszeit von zwei Stunden auch für Kfz-Checks außerhalb der Werkstatt, etwa auf dem Betriebshof eingesetzt werden kann.
Den Mitarbeitern besonders angetan hatte es eine Leuchte im Taschenlampen-Format: Die »Penlight Premium« wurde spontan zum ständig in der Hosen- oder Jackentasche präsenten »Leucht-Accessoire« auserkoren. Die handliche Leuchte ist bei der Fahrzeugannahme, bei der raschen Durchsicht von Fahrzeugen, aber auch bei der Detail-Suche nach Schäden und Verschleiß im täglichen Einsatz.
Thomas Dickmeis ist mit dem gefundenen Werkstattleuchten-Portfolio zufrieden – Leuchtleistung und Flexibilität konnten ihn überzeugen. Das hielt in aber nicht davon ab, an einzelnen Punkten Verbesserungsvorschläge zu machen: Zwischen den einzelnen Leuchten differierten die vom Hersteller genutzten Schaltzyklen – also die Reihenfolge, in der die Leuchten von einer Helligkeitsstufe zur anderen geschaltet werden. An der einen oder anderen Leuchte hätte er sich eine dickere Gummierung zur Erhöhung des Schlagschutzes gewünscht.
Bilder: Dickmeis, Geilenkirchen/Philips/Sascha Schuermann
Heinz W. Droste